Leerzeit

Gedankengedicht zum Thema Sehnsucht

von  Nachtpoet

Auf dem Nagelbett des Wartens
kratze ich die Zeit auf,
dieses unberechenbare Tier,
das mir die Stunden aus dem Leib frisst.
Kerzen flackern Sehnsucht,
Stille würgt Übelkeit,
Blumenküsse vertrocknen
in meiner Kehle.

Meine Wohnung ist eine leere Bühne
und ich nur ein Statist
wenn du nicht bei mir bist.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (03.05.13)
Mit "Nagelbett, Zeit, unberechenbare(s) Tier, aus dem Leib frisst,
Kerzen flackern Sehnsucht, Stille würgt Übelkeit, Blumenküsse, Kehle, Meine Wohnung ist eine leere Bühne" und elf Zeilen Länge, erscheint mir das Gedicht mit Bildern überfrachtet. Sorry.
Herzliche Grüße
Viktor

 Nachtpoet meinte dazu am 03.05.13:
Tja, meine Gefühle sind es ja auch.
faraway (29)
(03.05.13)
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 Nachtpoet antwortete darauf am 07.05.13:
Vielen Dank faraway! Tja recht hast du. LG Ralf

 Sonnenaufgang (16.05.13)
das gedicht hast du gut in worte gefasst. auch die überschrift ist treffend
schönen gruß von felicitas

 Nachtpoet schrieb daraufhin am 16.05.13:
Vielen Dank Sonnenaufgang für dein tolles Lob! lg, Ralf
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