Atman in Liebe zu rühren

Hermetisches Gedicht zum Thema Bewusstsein

von  Caracaira

Was kann noch, was kann bereits
die Verbindung uns erhellen, retten ?
Ist sie nicht einzig, usya - still
ist ihr nicht unmöglich einsam zu sein?
Wartend auf ihre Geburt, Inmenstation
weil sie es muss - sam gemein?
Was soll sie zeitlos existieren
in dem einen Fluss?
Sie will sich zeigen über, bei uns,
teilhabend an ebenso beiden
in gleicher Pracht erhellend
in demselben Nichtmaße gegenwärtig
vollends Dasein für uns
Was kann sie halten
in Gegenwart konkret universal
instanziiert nicht, doch anheim?
Damit Ahnen vergeht,
Wohl uns so zukommt
Möge es kein Wunsch sein.
Sei es auch Deiner












For stiring up atman in love

What can still, what can already
enlighten us the connection, save?
Is she not unique, usya – silent
isn´t impossible for her to be lonely?
Waiting for her birth, Inmenstation
because she must - common?
Why should it exist timeless
in one river?
She wanna show herself, over, with us,
participating in the same two
enlightening in the same splendor
currently in the same non-dimensions
completely existencing for us
What can keep her
in the presence as specific universal
not instantiated, but prey?
Thus suspecting passes,
charities will assign to us
Let there be no desire.
Let there be yours, too.


Anmerkung von Caracaira:

Frühling 2004

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(06.06.13)
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Kurfenstein (37) meinte dazu am 06.06.13:
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 Caracaira antwortete darauf am 06.06.13:
Dankeschön für die Rückmeldungen!

Neulich hörte ich eine Kuratorin zur Existenzberechtigung eines Museums für Moderne Kunst und zu der Schwierigkeit vieler Leute mit dieser Kunstform befragt sagen, es gehe dabei nicht wie gewohnt nur um die Intension des Künstlers, sondern vielmehr auch um die Fragestellungen, die ein Kunstwerk wie ein feinsäuberlicher Stapel von Papiertaschentüchern etwa aufwirft, stellt.

Wenn man nicht den Anspruch hat, es komplett nachzuvollziehen, kann man vielleicht als Leser schon beim ersten, zweiten, dritten Blick zufrieden sein, weil es etwas aufwirft?

Graeculus, es gab mal einen wie sagt man, emeritierten? Philologen, der Philosophenmentor eines Studienfreundes, der das verstanden hat und ein Gedichtejuror einmal. Das ist eben so.
(Antwort korrigiert am 07.06.2013)
mathis (48) schrieb daraufhin am 07.06.13:
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 Caracaira äußerte darauf am 07.06.13:
Tausend Dank!
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