Ohne Schrei

Gedicht zum Thema Trost/ trostlos

von  Georg Maria Wilke

Tränenbenetzt ist deine Sternenwelt.
Der Anfang war ein Weg
durch ihren Glanz -
und heb´ ich Eden aus dem Geröll
von Steinen, die einst als Saum
zur Nacht gelegt, dann werfe ich den
ersten Satz in deine Gier,
du Dunkelheit,
um zu offenbaren,
dass zur höchsten Stund
ein blasses Licht den Mund
verschließt,
der keinen Schrei mehr hat
für diese Welt.

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