Türkise Himmel

Gedankengedicht zum Thema Momente

von  Muuuzi

Flehend, Hände auf ihrer Haut
Inmitten von Blumen, Gras und Kraut
Ein Flüstern erstarb auf ihren Wangen
Nur still um sie fünf Bienen sangen

Die Tulpen vollends blutbedeckt
Ein Schicksal wurde hart vollstreckt
Nun Herrentränen Blüten gossen,
die eilig über Poren flossen.

Das Messer lag am Erdens Boden
Instinktgehirn in Schalen liegt
Geschwollen waren blau die Hoden
Der Vater über Tochter siegt

Türkise Himmel über Taten
Hatte er die Lieb verraten

Das rosa Kleidchen ganz zerrissen
Sein Handrücken komplett zerbissen
Vergangen nun ein halber Tag
Sie ermordet in der Wiese lag.

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Kommentare zu diesem Text


 Blutmond_Sangaluno (26.03.14)
Das Gedicht wiegt schwer. Der Himmel, diese Idylle spuckt auf die Tat, lässt sie unwirklich werden, doch das ist sie nicht.
Ein schwieriges Thema, dass richtig eingepackt ist.

Allerdings, ich weiß nicht, ob gewollt oder nicht, springst du in der Zeit in die Vergangenheit zur Gegenwart und zurück.

Liebe Grüße
Blutmond

 Muuuzi meinte dazu am 26.03.14:
Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen. Ich werde es ändern. Danke! :)

 Kontrastspiegelung antwortete darauf am 12.04.14:
Es mag zwar ein schwieriges Thema sein, aber ich mag irgendwie das Gedicht.

LG, Konti
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