Am kleinen See

Satire zum Thema Abhängigkeit

von  Horst

Hier an dem kleinen See wo durch die einfallende Sonne das Spiegelbild der Bäume auf der Wasseroberfläche deutlich zu sehen ist, das jedoch durch das langsam fließende Wasser, sich beim Betrachter kaum bemerkbar macht. Im Hintergrund des Schauspiels, zwitschern eine Vielzahl von Vögeln, die aber jene Ruhe an diesem See nicht stören, sondern doch eher ergänzen.
Ja, jene trügerische Ruhe, scheint doch übermächtig an diesem Ort zu sein, das selbst das aufdringliche Zwitschern der Vögel, daran nichts Entscheidendes ändern kann.
Durch diese Umstände, wirkt der See doch ausgesprochen still und ruhig und die singenden Vögel, werden vermeintlich an den Rand jenes Naturschauspieles gedrängt.
Doch ohne das anhaltende Gezwitscher der Vögel dort, würde jene Stille und Ruhe sicher bedrohlich anmuten, so das die Vögel mit ihrem trällernden Gesang, doch eher Gutes tun, an diesem verschlafend wirkenden See. Denn ohne das Zwitschern der Vögel, würde der „Ton“ dort fehlen, den die Vögel aber, in vorzüglicher Manier eines Orchesters gleich kommend, „gesanglich“ beizusteuern wissen, als würden sie es ohne irgendeine Aufforderung, schon immer getan haben müssen.


Anmerkung von Horst:

Am kl. See??

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (21.05.14)
Ich glaube, dass jedes Mal, wenn der Dichter Luft schöpft bei seiner anstrengenden Tätigkeit, er ein Komma setzt. Ein Komma?
Graeculus (69) meinte dazu am 21.05.14:
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KeinB (34) antwortete darauf am 21.05.14:
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 Augustus schrieb daraufhin am 21.05.14:
Graeculus: "Horst setzt die Kommata mithilfe eines Würfels."
Danke dafür! )) Made my day! Herrlich der Gedanke.
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