Ich kann nicht die Kurve kriegen, weil der Weg nicht das Ziel ist,
Auf gerader Strecke gehen ohne Blick nach rechts und links,
Nur stetig voran um doch auf der Stelle zu treten,
Mir tun die Füße weh und ich bettle kläglich um Vergeben,
Mit dem Kopf vor die Wand gefahren um die Schädeltrümmer zu verstehen,
Es ist wie Napalm auf Asbest, zerbrochen und kein ewiges Leben.
Die Trägheit meiner Sohlen ist wie alte Socken totgelaufen,
Ich fress den Dreck in mich hinein um mich rücklings wieder hoch zu schaufeln,
Ich würd gern schaukeln, doch habe wohl vergessen wie man Anschwung gibt,
So ähnlich wie von allen gemocht, und doch selbst niemals geliebt,
Wir bekomme Hiebe wie von Stahlträgern schwer,
Und hoffen dass uns durch diesen Aufschlag niemand die Worte verwehrt.
Ich bin wie Sinneswandel, schnell mal da doch bleibe nicht lange, weil ich unter Adrenalin mit dem Teufel um mein Leben verhandle.
Ein kleiner Schockstoß meinerseits führt häufig zu erbrechen,
Und auch wenn ich auf Ablehnung stoße, werde ich mich weiter danach lechzen.
Zähne fletschen, weil das Fleisch zu knurren beginnt,
Ich laufe auf den Abgrund zu und sterbe mein inneres Kind.
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