Sie fällt mich stetig steigernd an, weil ich Gefallen an ihr finde,
Sie lässt mich so lang an ihr laben, bis ich fast im Saft erblinde,
Sie raubt mir alles, Zeit und Geld, doch ich verschwende gern,
Realitätsverlust ist nah, doch der Bezug dazu ist fern.
Ich bleibe nur zuhause, wenn ich esse, dann nicht viel,
Denn sie ist, ohne was ich sonst, schon längst zu Boden fiel,
Sie ist das, was für die anderen, Rauchen oder Rum,
Es ist so, täuschen kanns mich nicht, oder ist’s andersrum?
Es ist mein Hobby, ich hab Spaß, mit Freunden und allein,
Für mich allein zu spielen, ist was für andere Leute Wein,
Ein Tropfen voll Genuss, ganz egal wie alt er ist,
Ich mache es gar täglich, mich zu erwarten ist gewiss.
Viele Menschen würden sich, mit Zeit und Geld ein Haus errichten,
Doch das ist nichts für mich, ich geh durch epische Geschichten,
Ich wünscht mir zwar, so im Geheimen, das alles wäre Echt,
Doch wenn ich noch mal überleg, ist’s so wie’s ist nicht schlecht.
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