Kritik

Gedankengedicht zum Thema Krisen

von  WortGewaltig

wie kannst du zweifeln
deine Worte schlagen Furchen
ich trage sie mit Stolz
und zerbreche doch daran

wie kannst du schweigen
welche Worte bleiben ungesagt
ich höre sie in meinen Gedanken
und meine Sinne werden taub

wie kannst du urteilen
wir spielten dasselbe Spiel
wir können beide nicht gewinnen
aber verlieren – das können wir viel

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (10.10.14)
Nachhaltige Worte kann ich nur sagen. LG

 niemand (10.10.14)
Besonders der erste Teil hat es mir angetan und irgendwie
schafft er mir ein gesondertes Bild, zur Thematik
"an jemandem zweifeln". Als ob in ein Stück Holz
andauernd hineingeschlagen wird, so dass es nicht mehr lange heil bleibt:
.
dein steter zweifel
schlägt kerben
ich trage sie
und
zerbreche daran
.
Das nur zur Verbildlichung meiner Gedanken beim Lesen,
also keinesfalls als Kritik am Gedicht zu sehen.
.
P.S. Dein Gedicht gefällt mir! Das zur Ergänzung.
Mit herzlichen Grüßen, niemand
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