Dein Fluss

Gedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  Whanky931

Ein Fluss fließt beständig wohin der Druck ihn treibt,
Meist voran, nicht zurück, denn wer ein mal stehen bleibt, dem bleibt,
Keine genaue Richtung, eben blind voran,
Immer eingefädelt in immer gleicher Bahn.

Doch dann die Abbiegung links, gespalten von nun an,
Kommen weitere dazu, nimmt die Persönlichkeit zu, dann,
Verteilt sich der Fluss in verschiedenste Bahnen,
In welche kann man jedoch niemals genau erahnen.

Mal schmerzt es diesen Fluss weiter ziehen zu sehen,
Man fühlt sich als würd man sich nur im Kreis drehen,
Und hofft dass der Fluss eine Abzweigung nimmt,
In welcher er sich zur Rückkehr zwingt.

Aber Reisende soll man nicht aufhalten,
Arividerci, adé und bis dann,
Vielleicht fließt man sich ja doch mal entgegen,
Vielleicht nicht heut, aber vielleicht irgendwann.


Anmerkung von Whanky931:

Ich würde gerne schlafen bis du wieder da bist, aber wie du weißt kann ich das nicht.
Drum sollst du niemals unruhig schlafen.
Ich tat gleiches mit anderen, ob das die Strafe ist weiß ich nicht, aber ich behalte es im Hinterkopf.
Tatenlos.

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