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Januar

Gedankengedicht zum Thema Erkenntnis

von  qwert

Du sagst mir, dass du gehen wirst.
Du hast das Leben gesehen.
Während das Publikum deinen Auftritt beklatscht,
driftest du ab, fühlst dich gestrandet.
Du ziehst deine Kreise. Kreise ohne Ende.

"Ich bin irgendwie verstört“, wisperst du mit rissigen Lippen.

Du fühlst dich getrieben, rastlos und leer.
Du fühlst dich vertrieben, kraftlos und schwer.
Die Zeit sickert langsam durch das Stundenglas.
Du willst endlich anfangen, deinen Anfang zu suchen.
Dir tut es leid, dass du mich verletzen musst.
Das war’s dann wohl. Nichts als Schall und Rauch.

„Ich werde dich niemals vergessen.“

Danke. Tschüss. Lebewohl.
Du lässt los.

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