mariechen saß im garten und sie heulte:
ihr liebster kam und kam ganz einfach nicht
weil er bei einer anderen verweilte
die hatte zwar kein hübscheres gesicht
doch war im bett fürwahr eine kanone
mariechens liebster fuhr da voll drauf ab
denn selbst im bett weiß gott ja nun nicht ohne
machte er bei mariechen ständig schlapp
das lag an ihr’m getue und geziere
dem kerl konnt’ dabei alle lust vergeh’n:
sie hatte kein gespür für junge stiere
und mußte jetzt halt in die röhre seh’n -
wie’n schloßhund hörte man mariechen flennen
schon fast entschlossen sich von ihm zu trennen...
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Kommentare zu diesem Text
True-Poems (58)
(23.04.16)
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