Lass mich glauben an die Gläubigkeit,
die sich locker um die Seele schlingt,
in die weiß gedünkten Poren dringt,
mich bedrängen durch die Dringlichkeit.
Will genießen in Genüsslichkeit,
Darf Wünsche nicht auf lange Bänke schieben,
Ausgesuchtes auch zu Ende lieben.
Nicht verdrießen in Verdrießlichkeit
Mach dich huldvoll in den neuen Tag,
Schande denen, die sich nicht erneuern,
ständig nur den alten Putz bescheuern.
Lügen geben Einfalt reichlich Zuschlag,
als Unschuldslämmer nie die Schuld beteuern,
obwohl die Einsicht vor den Füßen lag.