Nachtgefühl

Ballade

von  JoePiet

Zu spät
für lange Lamenti,

zu kurz
für die Bohrungen des Schmerzes

und
zu flach
für die Dichte des Schwarz,
das mich heute umfing.

Zu fad
für die Kälte der Finsternis,

zu platt
für die Elegie meiner Eingeweide

und
zu dünn
für den unbändigen Willen reinen Lebens:

Das emotionale Korrelat
frustranen Schaffensdrangs.

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Kommentare zu diesem Text

matwildast (37)
(27.04.17)
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Sätzer (77) meinte dazu am 27.04.17:
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 JoePiet antwortete darauf am 27.04.17:
ja, vielen Dank, ich kann verstehen, dass das Teil nicht richtig rund ist...aber eigentlich möchte es etwas Ähnliches zum Ausdruck bringen: diesen Bruch zwischen Verkopftheit und unprosaisch und balladesk. Ich werde noch daran arbeiten...ihr habt beide Recht.
matwildast (37) schrieb daraufhin am 27.04.17:
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 harzgebirgler (27.04.17)
ja so hat wen manche nacht / auch schon um den schlaf gebracht / und vielleicht zielt ihr kalkül / durchaus bei auf solch gefühl. gruß vom harzgebirgler

 RainerMScholz (23.05.17)
Meine Nerven: frustraner Schaffensdrang.
Grüße,
R.
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