Tanzen splitternackt durch den Tag.
Trinken, feiern, rauchen.
Missbrauchen jede Substanz.
Malen alles, Fingerfarben nutzend im Tanz.
Ziehen Häuser aus, die Straßen grau,
unsere Luft ist blau, dampft.
Alles riecht, alles bleibt.
Stampfen unsere Namen in die Nacht.
Mit Bedacht. Versteht sich.
Hallo? Wir sind die jungen alten!
Mit geballten Fäusten, tragen ne Tracht,
wenn`s sein muss.
Ein Kuss auf all die Reime, die noch kommen.
Egal! Sind sowieso benommen,
und sollten wir kommen, war´s ne gute Nacht.
Die Weisheit, und alles was irgendwie klingt.
haben es voll gebracht.
Der Ranzen ist gepackt,
alle Aufgaben, eingesackt.
Sind stolz, auf die, die den Panzer tragen.
Mit geschwellter Brust.
Würden lieber tanzen, aber es ist ein muss
zu sagen, sind dabei!
Mal ehrlich! Wir schweben lieber splitternackt durch den Tag. Trinken, feiern, rauchen.
Lassen uns treiben vom Leben.
Sind dabei, uns wurde gesagt,
so was soll es geben.
Wobei das Leben hier mehr spielt, mit seiner Rolle.
Wir sind die Alten, auf jung getrimmt.
Froh, wenn irgendwer uns noch nimmt.
Ach, was soll`s, komme was wolle.
Ziehen das durch, bis die Schwerkraft fällt.
Hallo? Haben so laut gebellt!
Und alles umsonst? Alles für irgendwas?
Wir wissen, das Kommen macht viel mehr Spaß,
Zu zweit.
Ach, was bringt`s, sind viel zu breit,
Haben es gesagt, alles zu weit.
Das mit dem Feld ist nicht unser Ding.
Kling, kling der Wecker schafft es immer wieder,
eng, wach, gespalten das Mieder!
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Kommentare zu diesem Text
Dieter Wal (58)
(11.05.17)
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