Es war einmal ein Prinz, dieser suchte Reue. Doch das Feuer kam über ihn. So brannte und brannte er und zerfiel in einen Aschehaufen. Wenn man zurückdenkt sieht man den hoffnungslosen Versuch alles richtig zu machen, doch der dunkle Wächter stand stets über ihm und wich nicht von seiner Seite. Dieser brandmarkte sein Hirn - jeden Synapsengang - jedes mal. Gefolgt von Widerwärtigkeit. Gefolgt von Leere. Verfolgt von Leere - und schließlich verloren. Auserkoren um zu verlieren. Schlieren von Wasser, Öl und Bremsflüssigkeit an einer kalten Winternacht am Fenster des Mondes. So auch dieser Moment mit jenem Prinzen. Dieser Prinz war von Anfang an schon am Ende. Es gab zu keiner Sekunde einen ansatzweisen Klang von einem Hoffnungsschimmer.
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(11.09.17)
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