getürmt

Gedanke zum Thema Ferne

von  Soshura

Täglich klopfte er an sein Fenster, wenn er daran vorüberging. Doch nie zeigte sich auch nur ein einziger Mensch. Eines Tages war er des Klopfens überdrüssig, öffnete die Flügel und sprang. Da bemerkte er, dass die Menschen Ameisen glichen. In diesem Moment wünschte er sich, wenigstens ein Teil davon zu sein.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (02.10.17)
mancher klopft auch auf den busch / selbst am fernen hindukusch / weil er pappenheimer dann / ratzfatz kennenlernen kann.
beste grüße
henning

 Soshura meinte dazu am 02.10.17:
Es hieß mal, nach Vereidigung,
im Dienste der Verteidigung,
statt fremde Haine zu begehren,
vor eigner Fensterbank zu kehren.

Danke für Deine Zeilen und die Empfehlung
viele Grüße zurück
Peter
Apollonia (31)
(03.10.17)
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 Soshura antwortete darauf am 03.10.17:
Seltsam? Was soll ich darauf schreiben?

Der Protagonist war eingesperrt im oberen Kämmerlein seines gedanklichen Turms. Während der Turm stetig weiter von den Menschen weg wuchs. Er wollte sich aus seinem Gedankengefängnis befreien und sprang aus dem Fenster. Dann sah er die vielen geschäftigen Menschen, während er herabstürzte. Auch so fand der nie den richtigen Zugang.


Danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung
viele Grüße
Peter
Apollonia (31) schrieb daraufhin am 03.10.17:
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 Soshura äußerte darauf am 03.10.17:
Naja, vielleicht reicht es nicht, von innen an das Fenster zu klopfen?
bbx (68)
(04.10.17)
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