Ich weiß, ich soll nicht danach fragen
Text
von Cathleen
Kommentare zu diesem Text
Hallo Cathleen,
inhaltlich finde ich den Text gut, handwerklich könnte man noch daran feilen, z.B. an der Reimarmut und den ewigen Wortwiederholungen.
Der erste Vers jeder Strophe zeigt 5 Hebungen und bleibt ungereimt, V2 hat (wie auch V3 und 4) nur 4 Hebungen und zeigt am Versende dreimal das Wörtchen "aus" und dreimal "Haus" vor dem Fragezeichen, V3 und 4 wiederholen sich in jeder Strophe. Zudem wird in den sieben Strophen sieben Mal das Wort "warum" benutzt, obwohl es gleichbetonte zweisilbige Synonyme wie "weshalb", "wieso" und "wofür" und "wozu" etc. gibt.
Das Ganze wirkt sehr, sehr redundant und dadurch ziemlich quengelig und als Leser fragt man sich spätestens nach Strophe 3, warum das lyrKind bei all der Redundanz nicht von allein drauf kommt - ich bin ganz sicher, selbst I-Dötze schaffen das.
Natürlich weiß ich, dass der Text aufrütteln soll, aber genau wie das redundante Quengeln eines Kindes oder die seit fünf Minuten nach dem Aufbruch alle zwei Minuten wiederholte Frage "Wann sind wir denn da?" schafft dieser Text es nicht, Bewegung in die Sache zu bringen, Quengeln nervt eben meist nur und ändert nichts an der Sachlage. Nichts für ungut, jeder normale Erwachsene hört spätestens nach der dritten Wiederholung im Quengelton weg.
Liebe Grüße
Sabine
inhaltlich finde ich den Text gut, handwerklich könnte man noch daran feilen, z.B. an der Reimarmut und den ewigen Wortwiederholungen.
Der erste Vers jeder Strophe zeigt 5 Hebungen und bleibt ungereimt, V2 hat (wie auch V3 und 4) nur 4 Hebungen und zeigt am Versende dreimal das Wörtchen "aus" und dreimal "Haus" vor dem Fragezeichen, V3 und 4 wiederholen sich in jeder Strophe. Zudem wird in den sieben Strophen sieben Mal das Wort "warum" benutzt, obwohl es gleichbetonte zweisilbige Synonyme wie "weshalb", "wieso" und "wofür" und "wozu" etc. gibt.
Das Ganze wirkt sehr, sehr redundant und dadurch ziemlich quengelig und als Leser fragt man sich spätestens nach Strophe 3, warum das lyrKind bei all der Redundanz nicht von allein drauf kommt - ich bin ganz sicher, selbst I-Dötze schaffen das.
Natürlich weiß ich, dass der Text aufrütteln soll, aber genau wie das redundante Quengeln eines Kindes oder die seit fünf Minuten nach dem Aufbruch alle zwei Minuten wiederholte Frage "Wann sind wir denn da?" schafft dieser Text es nicht, Bewegung in die Sache zu bringen, Quengeln nervt eben meist nur und ändert nichts an der Sachlage. Nichts für ungut, jeder normale Erwachsene hört spätestens nach der dritten Wiederholung im Quengelton weg.
Liebe Grüße
Sabine
Ich bin im Moment mit einem anderen Text beschäftigt. Danach vertiefe ich mich noch mal in deine Rezension, versprochen.
Schönen Sonntag noch!
LG Cathleen
Schönen Sonntag noch!
LG Cathleen
Hab dir eine Mail geschickt.