Und wieder so ein Moment von zähflüssigen Adernverläufen,
keiner konnte diesen voraussagen - und muss es auch nicht.
Es ärgert - dass es nicht anders ist, einfacher, sinnvoller - aber das gibt es in diesem Leben nicht.
Und ein nächstes wird nicht gewährt (sicher).
Und hier drehen wir uns in diesem Universum für sich & Beide wissen doch gleichwohl, dass diese Spieluhr nicht dem Ende neigt.
Sondern gar nicht erst die Melodien erklingen werden - verzerrt - optisch grünlicher horizontaler Ebene.
Eben wir der Horizont.
Ein eigentlich ganz schöner Anblick - doch nur für einen, für den anderen ist es immer anders & bekommt das der eine mit, sind beide /lost/.
Dieses Universum für sich - nicht größer und erwähnenswerter als irgendein ausgerissenes Ameisenbein.
Und nun stehen - nein sitzen wir hier und fügen uns wieder irgendwelchen Wechselwirkungen, abgehend von unserem Großhirn.
Diesen biochemischen Prozessen sind wir hilflos ausgesetzt und können sie nur wage ändern.
Alles ein Versuch auszubrechen - alles ein Versuch irgendwie zu entkommen -> einen Ausweg zu finden, in diesem Labyrinth.
Meterhohe marode Stahlwände umgeben dich und du versuchst zu fliehen - und der Mensch, ein allgemeiner Optimist (ja?) - denkt oder weiß, er kommt da raus. Er findet doch immer eine Lösung.
Aber wie ist das mit einer Maus, einem Versuchstier? Denkt die darüber nach? Hat sie ein so großes Überlebensdenken oder (nur?) Instinkt?
Sie weiß nicht, dass die Situation ausweglos für sie ist - als Mensch kann man sich so etwas aber eingestehen.
Und da sind wir jetzt - nenne es Pessimismus - vielleicht ist es auch einfach nur wahr.
Und diese scheiß Hoffnung - ist sie doch immer da - oder?.
Auch sie stirbt irgendwann - wenn auch zuletzt aber sie stirbt.
Und mit ihr sterben auch all diese verschwendeten Gedanken die einem Nonsensgelaber gleich kommen.
Auf bald - oder nicht.
Das Ende
Anmerkung von kein-belag:
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