Stille

Gedicht zum Thema Ruhe/ ruhelos

von  millefiori

Die Nacht zieht ihren Mantel an im Schmuck der Sternenlichter.
Der Schatten zaubert in die Bäume mystische Gesichter.

Ein kleiner Vogel singt sein Lied so lieblich durch die Nacht.
Der Silbermond am Firmament hält über allem Wacht.

Die Stille kehrt jetzt endlich ein, die Seele kommt zur Ruh.
und tausend Wünsche sammeln sich, ich mach die Augen zu.

Mein Herz schlägt ruhig und sorgenfrei, ich lausche seinem Schlag.
Mir ist jetzt alles einerlei was morgen kommen mag.

Die Nacht hat ihre Melodie, ganz zart, ganz sacht, ganz leise.
So voller Wehmut und Magie auf wundervolle Weise.

Ich schließ die Augen und ein Traum webt Silberfäden fein.
In tiefem Schlaf, ich merk es kaum, sink' ich ins Traumreich ein.

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (20.05.19)
Hallo millefiori, wenn ich die Zeilen lese, umfängt mich die Stille. Nach dem Lesen der Kommentare zu meinem heutigen Gedicht möchte ich es am liebsten löschen und bei deinem einen Gegenentwurf ohne Reime ausbreiten. Aber es ist ja dein Gedicht und die Ruhe, die es ausstrahlt, ginge dann vielleicht verloren oder sie verwandelt sich in fade Nüchternheit. Was echt schade wäre. Sei lieb gegrüßt von Gil.

Kommentar geändert am 20.05.2019 um 13:47 Uhr

 millefiori meinte dazu am 20.05.19:
Hallo Gil, deine Laute passt auch in die Stille einer Sommernacht.
Schön dass mein Gedicht, die Stille bei Dir wirkt
Ich schrieb es in einem Moment, der wirklich so zauberhaft und mild und lau und ruhig war.

Danke für Deinen lieben Kommentar und liebe Grüße
millefiori =)
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