Traumlos
Kurzgedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit
von fritz
Kommentare zu diesem Text
Hallo Fritz,
auch der unlängst von Ekki angeführte Joseph Roth betrachtete das "Leben als Wartehalle." Zum Teil natürlich seiner besonderen Fluchtsituation geschuldet.
Aber ich denke, auch die Angst vor dem Leben an sich, der Mangel an Teilhabe führt zu ähnlichen Ergebnissen. - Es gibt eine Art Einsamkeit, die zwar frei gewählt, aber doch zuweilen schmerzlich ist, weil sie eine Unfähigkeit kaschiert. Das Einfach-Nicht-Aushalten-Können ...
Schöne Grüße
der8.
auch der unlängst von Ekki angeführte Joseph Roth betrachtete das "Leben als Wartehalle." Zum Teil natürlich seiner besonderen Fluchtsituation geschuldet.
Aber ich denke, auch die Angst vor dem Leben an sich, der Mangel an Teilhabe führt zu ähnlichen Ergebnissen. - Es gibt eine Art Einsamkeit, die zwar frei gewählt, aber doch zuweilen schmerzlich ist, weil sie eine Unfähigkeit kaschiert. Das Einfach-Nicht-Aushalten-Können ...
Schöne Grüße
der8.
Hallo AchterZwerg,
besten Dank für Deinen Kommentar und die Empfehlungen!
Der Fokus meines Gedichtleins liegt vor allem auf dem unbefriedigenden Gefühl des Zurückblickens, des Immer-wieder-angekommen-Seins - aber, im Vorblick, Heimatlos-Seins. Ich meine schon, dass es Formen des Ankommens IM Leben gibt, aber es gibt Phasen, da muss man viel investieren, um daran glauben zu können, weil man es kaum bis gar nicht erlebt.
Viele Grüße!
Fritz
besten Dank für Deinen Kommentar und die Empfehlungen!
Der Fokus meines Gedichtleins liegt vor allem auf dem unbefriedigenden Gefühl des Zurückblickens, des Immer-wieder-angekommen-Seins - aber, im Vorblick, Heimatlos-Seins. Ich meine schon, dass es Formen des Ankommens IM Leben gibt, aber es gibt Phasen, da muss man viel investieren, um daran glauben zu können, weil man es kaum bis gar nicht erlebt.
Viele Grüße!
Fritz