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Ich hebe den Kopf gen Himmelblau
Im aufrechten Gang
gewann sich auch mir
vor so vielen Jahren
der Blick empor. Und mit ihm
in ihm das Stehenbleiben
Denn gehend
ohne wenigstens ungefähr zu sehen
irrte ich, verirrte mich
Im Himmelblau finde ich
was zu finden ist
ohne gesucht zu haben.
Aus Gründen die empfunden sind
ohne benannt werden zu können
erscheint es mir so
(ohne nur so zu scheinen)
als wäre treffender
(ohne zu treffen)
zu sagen:
findet es mich
Dass ich
wo möglich
ja wo es nur möglich ist
selbst eine dieser Schwalben bin
macht mich tief im Innern
frei, anderes noch als aufrechtgehend.
Es braucht
was ich nicht und niemals bin
damit ich sei
Und drum bin ich’s doch
und habe einen Frieden
der merkwürdig immer schon ist
wie dieses unser Himmelblau
unaufdringlich weit
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