Das Bandoneon

Text

von  Cathleen

Das Bandoneon

Juninacht.
Und Musik, die betrunken macht.
Und ein Tanz, der Begehren schürt,
bis man sich fast verliert.
Sinnlichkeit
explodiert wie die Sommerzeit.
Das Bandoneon spielt dazu
ohne Rast, ohne Ruh.

Nach diesen Noten tanzten sie vor hundert Jahren schon
mit gleicher Leidenschaft  wie wir.
Und schon vor hundert Jahren spielten sie Bandoneon,
und es ergriff die Leut genau wie heut und hier.
Wer’s je vernahm,
bekam die Glut zu spüren,
wenn bei dem Ton
ihm fast das Herz zersprang.
Und so betört auf alle Zeiten das Bandoneon,
und nie verliert es seinen Zauberklang.

Hemmungslos
reißt mein Herz sich vom Alltag los,
und es stürzt sich ins Flammenmeer
der Musik, süß und schwer.
Mühelos
macht der Tango die Liebe groß,
nur, indem mir dein Körper zeigt,
was dein Mund noch verschweigt.

Nach diesen Noten tanzten sie vor hundert Jahren schon
mit gleicher Leidenschaft  wie wir.
Und schon vor hundert Jahren spielten sie Bandoneon,
und es ergriff die Leut genau wie heut und hier.
Wer’s je vernahm,
bekam die Glut zu spüren,
wenn bei dem Ton
ihm fast das Herz zersprang.
Und so betört auf alle Zeiten das Bandoneon,
und nie verliert es seinen Zauberklang.


Anmerkung von Cathleen:

Hier könnt ihr unser Lied auch hören:

https://magentacloud.de/s/yx57EPbH6KHBLxx?fbclid=IwAR18VzvwnRdTQYi2fxEG6heS-MbJG7luN_ZFS87Ft5erXY4-7rAeERhY7Xw

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