Auf dem Schiff

Erlebnisgedicht zum Thema Meer

von  August

Sonett

Des Tags Begleiter stetes Meeresrauschen.
Graublau im Sonnenschein die weite See.
Schaumkronen blitzen auf wie frischer Schnee.
Wer möchte nicht mit solch' Erleben tauschen!

So friedlich ist's, dem Wellenklang zu lauschen,
ganz gleich, wo man nun sitzt, ob Luv, ob Lee,
und in der Hand ein Glas mit heißem Tee.
Was soll's, wenn Winde dann die Tücher bauschen!

An Deck, da sonnt man sich, warm eingehüllt,
und andre treiben Sport, ehrgeizerfüllt,
und manche lesen, wie es ist ihr Wille.

Ich sitz alleine, schau aufs Meer hinaus,
bin frei in der Natur gleichsam zu Haus',
genieß bei allem Trubel Seelenstille.

2.10.2019

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Kommentare zu diesem Text

Aha (53)
(15.10.19)
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 August meinte dazu am 16.10.19:
Vielen Dank, lieber Aha. Über so einen lobenden Kommentar freut man sich natürlich. Ich schreibe gerne Sonette, italienische wie englische, aber auch Triolette und Stanzen, auch wenn das heute nicht mehr in ist.
Gruß August
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