kafkaesc
Text zum Thema Verwandlung
von nautilus
Kommentare zu diesem Text
Palytarol (59)
(05.12.20)
(05.12.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Die ursprüngliche Antwort wurde am 06.12.2020 um 06:44 Uhr wieder zurückgezogen.
Wie gewohnt sehr,sehr kryptisch. Magst du erklären, wie du "die Samsa" meinen könntest? Ich sehe einem Bezug zu Gregor Samsa mit deinem Titel, aber krieg da nichts zusammen. Ansonsten mag ich die Bildlichkeit der ersten zwei Strophen, die letzte Strophe geht mir drüber. Also zu heavy, zu überladen für mich, weil die ersten schon so krass sind, empfinde ich den weiteren Hammerschlag als eine Disbalance.andererseits machen diese Hammer auch deine Texte aus.
lG,
lG,
Ich hab die Verwandlung nur im übertragenen Sinne in meinen Text aufgenommen. Das meint, so wie ich sie gelesen habe. Für mich hat die Verwandlung Gregor Samsas etwas dissoziatives. Vielleicht kannst du damit jetzt etwas anfangen. Generell ist der Text meine Aufarbeitung einer zwischenmenschlichen Dynamik.
Danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Ich mag es, dass du etwas auszusetzen hast.
LG nautilus
Danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Ich mag es, dass du etwas auszusetzen hast.
LG nautilus
Ja, damit kann ich was anfangen. es klangt auch schon an. es war für mich irritierend von "einer" Samsa zu lesen, gleichsam ist es auch wieder eine passende Irritation zu diesem Dissoziativem. Übrigens finde ich das "morfine Moshpits der Gefühle" auch eine geile Schöpfung. very schräg.
Der Axtmörder in mir ist für mich stärker mit dem Tanz mit Samsa, als dieser "Lynchprozess" - würde mir, um jenen auszudrücken, anzudeuten, reichen und weiter wirken in seiner Bildichkeit.
Freu mich, dass du mit meinen Anmerkungen was anzufangen scheinst.
LG
Der Axtmörder in mir ist für mich stärker mit dem Tanz mit Samsa, als dieser "Lynchprozess" - würde mir, um jenen auszudrücken, anzudeuten, reichen und weiter wirken in seiner Bildichkeit.
Freu mich, dass du mit meinen Anmerkungen was anzufangen scheinst.
LG