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wie jedes jahr bedeckt der schnee das weite land legt sein seidentuch auf alles ruhende trotzig recke ich mein blütengelb ins fahle licht der februartage
der frühzug bringt pfeifend nachschub an streusalz und die eine die lächelnd das eis taut ich kratze mit meinem hahnenfuß eine verbeugung ins frostgrau
du pflückst mich im überschwang der gefühle doch wisse um das herzgift das in mir ruht dich füchsig umschleicht wenn du am blütenblatt knabberst
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