Weine nicht!

Text

von  Drita

Weine nicht, o Auge! 

O Auge, das fühlt, sich versteckt.

 O Auge, das Erde und Himmel in Magie bewegt. 


Weine nicht, o Herz! 

O Herz, das sanftmütig die Natur erwärmt. 

Wandere noch ein wenig, 

o unvollendete Seele, 

inmitten der Sterne der Stille und des Aufruhrs der Wellen. 



Verweile noch ein wenig, o Leben! 

O Leben, das nicht aufbegehrt.


 O mein Schrei!


 Verweile noch ein wenig,

 o mein Gedanke!

 Hüte meine Geheimnisse, meine Geduld,

 inmitten der sonnigen Wasser,

 verbirg die Dunkelheit vor mir.


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Kommentare zu diesem Text


 Létranger (02.10.22, 08:01)
Man fühlt sich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt bei diesem Gedicht, als Dichter noch klagen durften ;).

Kommentar geändert am 02.10.2022 um 08:02 Uhr
Jo-W. (83)
(02.10.22, 08:42)
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Agnete (66) meinte dazu am 07.10.22 um 21:19:
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