Magisch angezogen

Naturgedicht zum Thema Mensch und Tier

von  Nuna



Flugunfähig breitet Sie Ihre Flügel aus
ein leichtes Schwingen Auf und Ab
traurig blickend
staubt es ein wenig um sie herum

Wie gern würd sie wieder fliegen
Nicht mehr am Boden liegen
Ach die arme Fledermaus
Der Windkraftpark ihr aus
Wer pflegt nun ihre Wunden
Und wird sie wieder gesunden?

Sie blickt sich schweigend um
Schon leblos und zerfleddert
Sind Freunde und Familie
Ein letztes Mal erzittert ihr Ruf


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Kommentare zu diesem Text


 Regina (03.03.23, 09:56)
Da erweist sich doch auch der Windpark feindlich zum Ökosystem.

 Nuna meinte dazu am 03.03.23 um 15:58:
Ja Regina ...und ob die Offshore-Windparks den Walen und Fischen langfristig bekommt mag ich auch bezweifeln. 
Vielen Dank für Interesse und Empfehlung

Liebe Grüsse

Antwort geändert am 03.03.2023 um 15:58 Uhr

 lugarex (09.03.23, 11:54)
Traurig! Vorschlag: Die NACHHALTIGE - weil immer Ressourcen in Hülle und Fülle vorhanden - Energie produziert aus der Hitze der Krematorien zu nutzen, statt jene kaum taugliche Alternativen...

elgé Luga

 Nuna antwortete darauf am 11.03.23 um 21:06:
Hallo Luga, 
ich kann nicht beurteilen ob andere lösungsorientierte Resourcen bereit stehen um Strom für die gesamte Bundesrepublik zu liefern. Unsere Regierung hat sich u.a. für Windparks entschieden. 

Herzliche Grüsse
Oops

 uwesch schrieb daraufhin am 05.04.25 um 19:42:
Hallo,
ich habe mal in der sogenannten LASTVERTEILUNG der Hamburgischen Elektritätswerke gearbeitet. Die HEW hatte kaum Möglichkeiten alternativen Strom für eine große Stadt zu erzeugen. Lediglich ein kleines Wasserkraftwerk in Geesthacht diente dafür Leistungssspitzen abzufangen, z.B. nach Fussballspielen, um einen Einbruch des Netzes zu vermeiden. Für die Grundlastversorgung gab es keine Alternative zu Kohle- und Gasturbinen und etwas Windkraft.
Später ist Atomkraft dazu gekommen. Bei Lastspitzen, z.B. nach Fussballspiel-Über-tragungen im Fernsehen, konnte ein Pumpspeicherwerk einspringen. Dazu wurde In ruhigen Zeiten Wasser aus der Elbe hochge-pumpt, um dann bei Lastspitzen mehr Strom anbieten zu können.
Es wäre ais Lösung sicher nur möglich mehr Kollektoren für die Umwandlung in Sonnen-energie auf Hausdächern zu fördern und ein paar Windkraftwerke an der Elbe und Stadt-rändern zu installieren, aber die ganze Stadt kann man da sicher nicht mit versorgen.
LG Uwe

Antwort geändert am 05.04.2025 um 19:43 Uhr

Antwort geändert am 05.04.2025 um 19:43 Uhr

Antwort geändert am 05.04.2025 um 19:44 Uhr

Antwort geändert am 05.04.2025 um 19:46 Uhr
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