Die Welt wird nicht untergehen, sie wird nur immer schlimmer.
Die Welt wird nicht schlimmer, sie wird nur anders.
Die Welt wird nicht anders, sie wird immer gleich bleiben.
Die Welt wird nicht gleich bleiben, sie wird auch nicht gleich werden.
Die Welt. Die Welt.
Es gibt keine objektive Moral, also ist alles erlaubt. Gib auf. Wenn es keinen Gott gibt ist alles erlaubt, auch gutes tun. Mach weiter. Mach bloß nicht so weiter. Mach weiter. Mach irgendwas anders. IRGENDETWAS. Irgendetwas ist irgendwo Etwas. Aber hier ? Nicht so gut. Aber da.
Aber Wo? Aber.. Und Ihr ? Was ist mit euch?
Wer seid ihr eigentlich ? Wir.
Wir leben so dahin. Wobei die Betonung auf "hin" liegt, weniger auf "da".
Wir fallen auf und werden angesehen. Und wir denken, dass „Sie“ denken, dass wir bestimmt denken, dass Sie,... Naja.. -
Es gab diese gesellschaftliche Vereinbarung nach der „man“ sich irgendwie dazu zu verhalten hatte. Irgendwie verhielten wir uns zusammen in Richtung "GAR NICHTS".
Wir sind an dieses "Ich-weiss-nicht-was" gebunden, schnallen uns daran fest und fühlen uns fast sicher, miteinander. Untereinander. Übereinander. Durcheinander.
Irgendwann wird man jeden einzelnen von uns, und alles was wir gegeben und genommen haben, vergessen haben. (Dieser Gedanke war beruhigend.)
Wirklich Wirklichkeit ist Schmerz.
Bestimmt gibt es dagegen auch irgendetwas. IRGENDETWAS mit irgendwelchen Nebenwirkungen, gegen die es sicher auch irgendetwas gibt. IRGENDETWAS, und dann legen wir uns hin und träumen. DAS REGELT DER MARKT.
Ich will das Rauschen der Bäume sein.
Wir steigen ins Auto und fahren. Wir brauchen wieder irgendetwas. IRGENDETWAS, dass wir gar nicht brauchen, aber wir sind so unbefriedigt und geil auf irgendetwas, dass wir ganz sicher nicht finden werden, aber wir tun es trotzdem.
Trotzdem ist ein Lebensgefühl mit dem es sich sehr gut Richtung Irgendwo fahren lässt. Irgendwo gibt es sicher Irgendwas.
Und dann ?
Dann stehen wir an der Kasse wie alle. Welche Zahl zum Schluss wohl stehen bleibt ?
