Der Soldat

Gedicht

von  BerndtB

Der Wind durchs alte Kloster weht.

Die Mauern atmen graue Zeit.

Die Nacht bricht an, es ist schon spät.

Bis in die Heimat ist es weit.

 

„Was tu ich hier?"  frag ich mich leis.

Muss folgen einem Dummbefehl.

Wer ihn geschrieben, niemand weiß.

Ich soll verraten meine Seel'.

 

Und als ich dachte, kam ein Schuss,

der mich verfehlte, welch ein Glück.

Ich wachte auf, nun kommt der Schluss:

Der Krieg ist aus. Ich komm zurück.



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Kommentare zu diesem Text

Hobbes (38)
(03.10.23, 13:01)
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 niemand meinte dazu am 03.10.23 um 13:15:
Also vom "Holpern" kann ich nirgendwo etwas entdecken. Es fließt und zwar gut. LG niemand
Hobbes (38) antwortete darauf am 03.10.23 um 13:25:
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 Oops schrieb daraufhin am 04.10.23 um 09:18:
Wie wärs mit diesem Schluss Vers:

Und als ich dachte kam ein Schuss
Der mich verfehlte welch ein Glück
Ich wachte auf nun kommt der Schluss
Der Krieg zu end' ich bin zurück :).

LG Oops

 BerndtB äußerte darauf am 04.10.23 um 10:56:
@ Peter
@ Oops

Vielen Dank für Eure Kommentare/Anregungen. Es war wohl zu autobiographisch...

Ich habe die letzte Strophe nochmal überarbeitet. Jetzt müsste es gefälliger sein.

Liebe Grüße

Berndt
Hobbes (38) ergänzte dazu am 04.10.23 um 11:05:
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