Hochadler

Hymne zum Thema Engel

von  Jack

Dieser Text ist Teil der Serie  In höchster Höh hochhöhe ich erhaben

Ein Edeladler schwingt die Flügel

durchs Wolkenweiß ins schwarze Nichts,

von dort zurück, in schönsten Kronen

der höchsten Bäume, Herr des Lichts,

begeht die Nacht. Am Tage gleitet

durch Lüfte, reinste Lebenslust

im Flug und Kindlichkeit im Blicke;


doch neiden Maulwurf, Huhn und Schwein

es dem vortrefflichen Geschicke

so hoch über der Welt zu sein:

abstürzen soll er, Scheiße fressen,

nicht mal der Tod wird ihm gegönnt;

satanisch trällern sie die Messen,

alles, was göttlich, wird verhöhnt.


Sein Blick wird kalt, sein Flug wird schneller,

dem Schwein der Spatz verächtlich ruft:

Hochadler leben nicht im Keller,

sie sterben lieber in der Luft.



Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Moppel und AndreasGüntherThieme.

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (11.02.25, 16:18)
das dichterross verhilft dir auch zum fliegen
und weiß: du lässt dich schwerlich unterkriegen.

 Jack meinte dazu am 11.02.25 um 17:34:
Unschwer ist zu erkennen: gar nicht 
besiegen lassen tu mich ich.
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