Anfang im Verfänglichen

Prosagedicht zum Thema Du und Ich

von  S4SCH4

Gestern war der letzte Mann
Der heute nun den Tag ersann
Er war leer und lautlos mit dem Draht
Und zusammen schnürte er den Rat

Der Hals war weiß und ohne jeden Apfel
Die Hand war hart und umschloß noch große Birnen
So fanden sich unvergleichbar bar
Die Stimmen die in Kehlen steckend starr
Auf ewig schreiend ohne Ton
Und geifernd spöttend, blanken Hohn
Still auf Zunge legen, sie netzen
Auf das die Zähne zahllos Messer wetzen

Du träumst mir eine Welt kaputt
Und räumst mit einem Griff, Demut zum Schutt
Indem damoklesmäßig etwas Witze pfeift
Über Haarspitzen gleitet und hinfort hinschweift


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