„Freiheit“ schreit´s inmitten der Kanonenkugel „Frei“ von dem, was uns entzündet Und doch schlagen sie feurig ein Und doch nehmen sie donnernd das Bein Von Kapitänen die bereits mit Hacken In die Segel greifen und (k)entern Und viele, viele weiße Laken Legt das Lazarett derweil auf Regimentern
Freiheit ruft´s von Bergspitzen her Doch will man nach Hause, gehts runter Freie Luft hat nicht an Liebe mehr Sie macht nur nüchtern, klar und munter Um zu sehen das es ein Morgen gibt An dem man es lernen könnte Das Versprechen es tippt und nippt In eine schwindelnde Schale, die gönnte
So ein letztes Mal „Freiheit“ die leiser wird Als ob man sie fast schon vergaß Glücklos und lieblos mit einem Flirt Der Selbstaufgabe nach Maß Messend den Teil der Erkenntnis, der Anmaßend sich mit Feuer speisend Versessen ist auf Fülle im Verkehr Alles bleibt uns vor jemand beweisend
