Saarburger Bahnhof

Schundroman zum Thema Langeweile

von  Jack

Dieser Text ist Teil der Serie  Geschrieben und vergessen

Saarburger Bahnhof kommt dran ran am nächsten,

was (nein, nicht die, nur) diese Welt mir ist.

Jenseits des Flusses Altstadt / diesseits Wohnstadt:

erbaulich Aberglaube / trister Nihilismus.


Ein Zentrum für Kmniktion und für Begegnung

direkt im Bahnhof selbst, und Bahnhof man versteht.

Es wird immer gebaut, doch niemals besser;

tiefste Provinz zum Warten wartet auf

mit Warteplatz genug für eine Welt.


Zwei Züge fahren nur: nach Trier und Koblenz,

nach Mannheim und Saarbrücken andersrum:

wie in geplante trist-gewisse Zukunft

und in die traurige Vergangenheit zurück.



Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Moppel.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online: