Opferkult moderner Machart und meisterliche Meierei mahlender Mühlen in denen der Gedanke, weiß wie in Mehl gewendet und fettig vom Freisein, bereits brät und röstet. Der Teufel als Trittbrettfahrer eines natürlichen Unmutes, aufgestiegen und fahrend mit Namen und Zahlen; eine Fahrt in fahrenlassende Motive. Mit geteilter Zunge peitscht seine eine Seite den Untätigen, während die zweite Saite den Tätigen trifft. Und dann, zu allem Überfluss, dreht sich in seinem Mund jenes Mahlwerk, dass Knochen kleinlich kaut und Köder keimen lässt für allumfassende 360 Grad heiße Gerichte zum jüngsten Tag, serviert Samstags und Spätnachmittags ... Jemand, Jesahia oder so, fährt derweil Ernte ein. Satt und Saatgut feiern Tugend nach dem Tunichtgut; und doch: Der Trieb scheint abgestorben oder abstinent, der Motor mürbe oder mau, das Gasgeben ist grundleeres Glückspiel für die Flinksten, die zwar nicht schnell, dafür aber gewandt in des Teufels Kleider sind, wie sie nun auch vermarktet in Regalen stehen, als jener Markante seine Art hinter sich ließ und neue R#nke schmiedend, nackt durchs Dickicht schneit, während er kurz seinen Schal leiht, den im Schlafe ich mir um die Lende binde und mutig dem Unmut begegne. Ein Kopf als Trophäe für gelangweilte Greise:innen, die grauen Starr mit blutigem rot zu tünchen wünschen. Ein Hilferuf ... eine Tablette ... die Wette ... erprobt bissigen Hund mit Kette.