wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Gedicht

von  püttchen

Es ist der Tod, nimm dich in acht mein Kind.
Er reitet geschwind in Saus du Braus
Und klopft beinah an jedes Haus
Mit seinem Umhang, schwarz wie die Nacht
Hat er schon Priester ins Grad gebracht
In seiner rechten Hand hält er eine Sense
Er holt den Herrn, die Magd, das Vieh, die Gänse
Seine Hand ist von Knochen, die Augen sind leer
Mit ihm zieht ein wahrhaft grausiges Heer
Kind, du hörst die Schreie und das Hallen
Wenn sie schrill durch die Nächte schallen
Und wenn die Sonne hinter dem Berg aufgeht
Ist er dann weg wie ein Traum vom Winde verweht!

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Kommentare zu diesem Text

Dark_Soul (27)
(09.02.05)
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 püttchen meinte dazu am 09.02.05:
danke! schän, dass es dir gefällt. Es hat mir gestern Nacht, als ich schlief eine Stimme in den Kopf geflüstert, dass ich aufwachte und es aufgeschrieben hab. lg, püttchen
k-rin (32)
(06.05.07)
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 püttchen antwortete darauf am 06.05.07:
danke für den kommentar schönen gruß, jointy
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