Schön ist’s in der Abendsonn’ zu baden
Wenn Gerst’ und Korn zum Brot mich laden
Ein Summen erfüllt diese Erde
Die ich nie vergessen werde
Das Licht färbt alles golden rein
Taucht die Welt in schönsten Schein
Die Eich steht groß und krumm
Im Wald, der starr und stumm
Ich lausche und vernehme stolz
Ein Knacken tief im Unterholz
Mein Hund stört diese Waldesruh
Rennt gierig auf das Knacken zu
Doch durch des Waldes Pforten
Kann sie es nicht orten
Die Sonne flieht hinter den Wald
Hier im Schatten wird es kalt
Ein letzter Sonnenstrahl mir lacht;
Ich wünsch ihm eine gute Nacht
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Kommentare zu diesem Text
castorin (27)
(12.08.07)
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