Unwohnlich

Gedicht zum Thema Abschied

von  Martina




Du willst das Leid spüren,
du brauchst es,
wie streichelnde Hände
die dich berühren.
Du brauchst die Angst,
vor dem Leben,
sie kann dir,
wie eine Geliebte
Sicherheit in ihren Armen geben.
Mit dem Kummer bist du per du,
du erzählst ihm
wie einem Freund deine Sorgen,
er hört dir gerne dabei zu.
Er unterstützt dich mit aller Kraft,
indem er dir neue Hindernisse schafft.
Das ist deine Welt,
hier bist du zu Haus-
doch es ist nicht das-
was mir gefällt,
und darum ziehe ich
aus deinem Kummerherzen aus.


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Kommentare zu diesem Text

Gini (57)
(04.05.05)
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 Martina meinte dazu am 04.05.05:
Danke für dein liebes Kommentar! Ich bin eher ein Optimist- das passt nicht zum Pessimist...nicht auf Dauer! Da hast du schon recht
Lisa J. (36)
(05.05.05)
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 Martina antwortete darauf am 06.05.05:
Danke Lem, es gibt leider mehr von diesen Menschen als man denkt.....
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