Kussmund

Gedicht zum Thema Abschied

von  Poetikerin


Ich bleibe nicht lang genug
um zu weinen, wenn ich gehe.
Nur solang bleibe ich noch,
das ich dir dein pulsierendes Herz
mit Wonne herausreißen kann.
Mit Macht senke ich dein Haupt,
halte dich aufrecht mit Liebe
und ich gedenke mit Demut
an deinen innigsten Dienst.
Zum letzten mal als Abschied
berühren meine Lippen die deinen.
Brennen sich wie ein Siegel ein.
Ja, jetzt bist du Mein!


[dr] ... 03.06.2005/09:55Uhr


Anmerkung von Poetikerin:

Wie ihr merkt heute hier und jetzt gerade geschrieben ;) ... [dr]

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Kommentare zu diesem Text

Linda (28)
(04.06.05)
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 Poetikerin meinte dazu am 14.06.05:
Ich hoffe das hatte nicht zu fest zu geschlagen ;) ...
wie ich sehe scheint es das gedicht dir ja so richtig angetan zu haben ... warum eigentlich? *liebfrag* ... [dr]

 DariusTech (06.06.05)
Ja, hat etwas (er)schlagendes, wenn man so nichts ahnend darauf klickt, aber ein positiver Effekt. Gruß darius

 Poetikerin antwortete darauf am 07.06.05:
Ich gebe zu ich habe auch etwas mit dem "ahnungslosen" gespielt ...
und es ist etwas was in dem moment irgendwie sehr präsent war in meinne Gedanken. ... Strukturen von macht und Ohnmacht ... in verschiedenen Bereichen ... auch die ohnmacht Gefühle zuzulassen ... oder zulassen zu wollen ... [dr]

 Traumreisende (15.06.05)
oh das hat mich jetzt ganz kraftvoll erwischt, sehr gut! lg silvia

 Poetikerin schrieb daraufhin am 16.06.05:
Ist wohl doch etwas unerwartet was einem da engegenschlägt ... wenn man dabei an Abschied denkt oder? ... [dr]
Symphonie (73)
(01.07.05)
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 Poetikerin äußerte darauf am 01.07.05:
besten dank ... und wirklich eine interessante idee der auslegung ... Bienen *sinnier* ..[dr]
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