Verirrt

Gedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  Persephone

Die Nacht ist schon hereingebrochen?
So rasch, dass ichs nicht sah.
Ich hab die Dämmerung gerochen,
Da war das Dunkel mir schon nah.

Vom Finster ward ich überrascht:
Wo soll ich denn nur hin?
Hab keinen letzten Blick erhascht,
Ich weiß nicht, wo ich bin.

Schritt für Schritt geh ich nach hinten.
Steh mit dem Rücken bald zur Wand.
Werd meinen Platz wohl nicht mehr finden.
Ich steh nun an des Abgrunds Rand.

Nur ein Ausweg führt nach unten,
In die unbekannten Tiefen,
Wo alle Sterne einst verschwunden,
Und kläglich meinen Namen riefen.

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Kommentare zu diesem Text

paradoxa (30)
(01.02.06)
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 Persephone meinte dazu am 02.02.06:
Du hast recht, dass zweimalige "nicht-wissen" stört... habs nun geändert. vielmals danke für deinen kommentar vlg persephone
Pfauenauge (49)
(02.02.06)
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 Persephone antwortete darauf am 02.02.06:
danke für die lieben worte! liebe grüße p.
shorty (32)
(03.02.06)
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 Persephone schrieb daraufhin am 03.02.06:
jo, jeder kennt -glob i - des gfühl, dass ma nüm woaß wias jetzt wieter go söll... liebe grüße p.

 DariusTech (27.02.06)
Manchmal weiß man was kommt, und kann trotzdem nichts daran ändern. Diese Situation ist gelungen getroffen. Eindrückliche Bildsprache. Manchmal sollte man aber auch in den Abgrund springen, dann lernt man vielleicht zu fliegen. lg Darius
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