Aschermittwoch

Gedicht

von  Perry

Es ist der Clown
der fröhlich lacht
mit der Angst nur
seine Faxen macht

Der dem Leben
Grimassen schneidet
das Dunkle dabei
tunlichst meidet

Es ist die Liebe
die schließlich siegt
dem Jecken
seinen Frieden gibt

Die ihn im Tod
noch sanft umarmt
mit ewiger Fasnacht
still umgarnt

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(01.03.06)
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 Perry meinte dazu am 01.03.06:
Hallo Gisela,
danke für dein Interesse an meiner kleinen Faschingsphilosophie.
Der Fasching dient hier als Metapher für den ewigen Kampf von Gut und Böse. Mit dem närrischen Treiben soll das Böse vertrieben werden. In seiner Sehnsucht nach dem Guten (Fröhlichkeit aber auch Liebe) endet der Mensch (der Jeck) am Schluss (Tod bzw. ewige Fassnacht) in der Liebe Gottes.
LG
Manfred
Nunny (73) antwortete darauf am 01.03.06:
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