Alle 429 Textkommentarantworten von Fridolin

22.01.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Baracke X von  Mondscheinsonate: "Das wäre das Ergebnis des Stanford-Prison-Experimentes ... aber das hat sich ja als Fake erwiesen. Das Stanford-Prison-Experiment als "Fake" abzutun halte ich für fragwürdig. Und schon gar nicht gilt das für die Milgramexperimente, die ihm zugrunde lagen, und die zahlreiche Faktoren benennen, die die Gehorsamsbereitschaft beeinflussen. Aber auch Zimbardos Buch Der Luzifer-Effekt. Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen. dürfte hilfreich sein."

05.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Meine Frage war, ob man es als Selbstverständlichkeit akzeptieren muss, dass im Krieg der Feind getötet wird. Das hat absolut nichts mit Parteinahme für eine Seite zu tun, so sehr es auch einen dazu drängen mag. Ich hatte schon immer eine Schwäche für edelmütige Helden, die Kriege durch den Zweikampf der Heerführer entscheiden wollten. Wenn dann noch der Überlegene großmütig auf den Todesstoß verzichtete, fand ich das einfach großartig. Als Erwachsener wird man dann "Realist" und vergisst solche Lektüren, im Alter erinnert man sich aber wieder und fragt sich, warum eigentlich denkt niemand darüber nach?"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "@ Eiskimo Selbstverständlich, wieso sollte ich sie ausnehmen? @ Graeculus Die Welt ist voller Krieg, ja. Und warum ist das so? Die führende Macht dieser Erde stützt sich auf ihre militärischen Ressourcen und demonstriert sie so gut wie überall auf der Welt. Ist es dann ein Wunder, dass so viele andere ebenfalls an die Macht des Militärischen glauben? Antwort geändert am 04.01.2024 um 17:42 Uhr"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Das ist doch eine gute Funktion, oder?... ohne Zweifel, und mein Dank ist auch so gemeint, ich habe viel gelernt dabei. Ansonsten: Dass jemand mein Feind ist, heißt doch nicht zwangsläufig auch, dass ich ihn erschlagen muss; - als ob es keine anderen Möglichkeiten der Konfliktlösung gäbe. Auch Streiten kann sehr produktiv sein, solange bestimmte Formen eingehalten werden. Das Missverhältnis von Investitionen in Militärisches, rspkt. Diplomatisches habe ich an anderer Stelle schon angesprochen. Überraschend für mich, dass ausgerechnet Du einen Gott ins Feld führst."

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Die Frage von Krieg und Frieden wie überhaupt die von Gewalt ist keine von Mehrheitsmeinungen.Ja. Leider entscheiden darüber gegenwärtig einige Wenige, und meist in Hinterzimmern. In einer Demokratie sollte das aber anders sein, oder nicht? Muss man nicht über Wunschvorstellungen sprechen dürfen? Die Abschaffung der Sklaverei galt wohl auch lange Zeit als naiv, und vielleicht sind auch heute noch nicht alle einig, s. Katar. Aber offen fordert sie heute keiner mehr. Die Stärke Deiner Beitrage besteht darin, dass sie zwingen, sich präzise zu formulieren. In diesem Sinne: Danke."

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Grundwiderspruch: "Ist das Deine oberste Priorität, nicht naiv zu erscheinen? Und müsste es in einer Demokratie nicht genügen, dass die Mehrheit der Menschen guten Willens ist? Sprichst Du das der Mehrheit ab?"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Notfallmedizin: "Die Feiertagsambulanz ist immer krachend überfülltdas dürfte inzwischen ein bundeseinheitliches Phänomen geworden sein. Die Privatisierung schreitet voran. Privatisierung, was für ein niedliches Wort für die Tatsache, dass das große Geld sich mehr und mehr das Gesundheitssystem unter den Nagel reißt ..."

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zwischenbilanz reloaded: "Ja, das frag ich mich auch. Und: Wird Habeck da auch den Diener machen? Und wird Annalena ihm das verzeihen können, unsere zwar transatlantische, aber auch feministische Außenministerin? Und was wird dann aus dem Krieg der Reichen gegen die Armen?"

04.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rüstung: "Vielen (späten) Dank, liebe Rosalinde. Wie konnte es passieren, dass ich Deine Antwort erst jetzt entdecke? - Wie auch immer, sie freut mich sehr ... Der Kern Deiner Antwort ist die "Angst jedes Menschen vor einem Krieg", Dein Zweifel, dass es "die meisten Menschen sind, die sich durch Raketen beschützt fühlen". Du könntest durchaus recht haben. Ja, ich denke Du hast  recht, es sind wahrscheinlich weitaus mehr, als man denkt. Und ich glaube, wir sollten nach Kräften dafür sorgen, dass solche Ängste und Zweifel mehr Gehör finden, auch wenn der Gegenwind sehr heftig ist."

03.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wunschzettel, die zweite: "Herzlichen Dank. Auf neonfarbene Radlertrikots stehe ich absolut nicht."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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