Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

19.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es war ein Apfel, den ich aß.: "Liebe Silvi ich danke dir sehr für deinen verstehenden Kommentar. Die Worte, die nicht zum normalen Sprachgebrauch gehören, und das ist wohl so, weil wir uns nur wenig mit unserer Herkunft beschäftigen, waren mir sehr wichtig. Das Kambrium, die explosive Entstehung der Tierwelt, und das Holozän, in dem wir nun selber leben. Anfang der achtziger Jahre las ich von Max Frisch: der Mensch erscheint im Holozän, ich las das meiner Großmutter vor, und heute scheint es mir, als sei dieses Buch der Anfang meines eigenen wahrgenommenen alterns gewesen. Kodizieren, nun, darauf hätte ich verzichten können, aber das Wort besitzt Anziehungskraft, mehr als "festzuschreiben", "In Gesetzte giessen" oder ähnliches, außerdem trifft es sinngemäß genau zu. Ich glaube nicht, dass der Verstand irgend etwas wirklich im Griff hat, auch nicht die Melancholie, und gerade darum geht es ja ;-) Liebe Grüße an Dich Uli"

19.07.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es war ein Apfel, den ich aß.: "Liebe Sabine, einen ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar! Die Elisionen habe ich gewählt, weil mir der Fluß der Sprache so mehr zusagte als deren Korrektheit, ja, ich hatte das Gefühl, ohne diese Elisionen seien die Verse schwerfälliger. Vielleicht brauche ich noch etwas, um meine Einschätzung zu revidieren. Derzeit bemerkte ich bei der Durchsicht alter "Werke" häufig, dass ich heute anders schriebe, eine interessante Sache. Offen gestanden gefiel mir der Reim in S2 selber sehr, ohne dass ich mir über dessen Finesse viele Gedanken gemacht hätte. Was man bei den anderen wohl merkt, so, wie du zu Blut/gut treffend anmerkst. Der Konjunktiv in S6 ... meine Güte, natürlich hast du völlig Recht, der gehört gestrichen! Ich danke dir sehr für den Hinweis und deine ausgiebige Kommentierung Liebe Grüße Uli"

22.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fünfzehn Sonnenblumen: "Liebe Petra, ich freue mich, dich zu treffen -und ich glaube, wenn man sich trifft, dann in dieser Art von Türen. Ich habe mich gefreut! Liebe Grüße Uli"

07.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Faden im Wind: ". Liebe Silvi ich bedanke mich sehr für dein Lob und deinen Kommentar und wünsche dir bleifreie Zeiten ;-) LG Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Janna, ja, so gelesen und verstanden, da fühle ich mich ebenso. Dankeschön une einen lieben Gruß Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Alpha akzeptieren können. Ich danke dir für dein Verständnis ;-) Lieber Gruß Uli @ Traumreisende - ;-) Liebe Grüße auch an dich, Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Sylvia, jepp! Die ewig unbeantwortete Frage, die dennoch beantwortet werden kann? Kompliziert. Ich hoffe mit uns, dass das der Fall ist. Und wenn nicht, dann ist eben das der Fall und die Antwort. Danke fein Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Hallo Angelika, Resignation und Trauer klingen für mich nicht aus diesen Versen. Wenn ich es ganz explizit hätte sagen wollen, wäre daran die Hoffnung zu knüpfen: ja, dass zu akzeptieren und ertragen zu können, ohne die Welt durch Resignition und Trauer zu verfärben. Kalt und klar. Denn, ja, auch ich befinde mich eher in einer schwadigen Waschküchenstimmung. Doch ein umgreifbares Bewusstsein, dass das Lyrische Ich als solches reflektiert, eines, das ausserhalb des LI stünde, sehe ich nicht. Eben nicht "Einer". Mit einem Etwas, dessen Mund keinen Namen aussprechen kann, das auch gar nicht braucht, weil es fernab von solchen prothetischen Daseinszuständen ist, ja, damit komme ich wohl zurecht. Wenn ich meine Ahnung auf etwas richten möchte. Ich danke dir sehr für deinen Kommentar! liebe Grüße Uli"

25.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frage mich ob: "Liebe Sabine, ganz herzlichen Dank für deine eingehende Untersuchung und Kommentierung der Zeilen. Auch der Unglaube ist ein Glaube, glaube ich. Ob Glaube die Prämisse des Ertragens ist? Ob man das braucht? Ich weiß es nicht. Es gibt ein Müssen, wie mir scheint - ein fernbestimmtes? Vielleicht gibt es zuletzt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Das Reimschema ist übrigens zwischen den Strophen unterschiedlich - aber das bemerkte ich erst, nachdem ich deinen Kommentar las. Dabei war ich sehr angestrengt bei der Arbeit, wollte die Strophen ganz symmetrisch aufbauen, stellte hin und her und um. Und letzten Endes war's doch nicht so, wie gewollt. Dieses Zweifeln und Hinterfragen scheint sehr menschlich zu sein. Eigentlich will ich immer alles ganz genau wissen, aber ehrlich gesagt, gerade diese Antwort nicht wirklich ganz genau kennen. ja, merkwürdig, nicht wahr. Ist das so eine Art Tabu, eines der letzten Dinge, eines, das nur verletzt, entmutigt, verzweifeln lässt? Liebe Grüße, Uli"

23.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gäuböden: "Hallo janna es freut mich sehr, das du dem Text etwas abgewinnen kannst. Das mit den Umbrüchen war mir klar, eigentlich könnte ich den Text beliebig in Strophen gliedern, wollte aber zunächst einmal abwarten, wie die Einschätzung der Leser ist. Das ist ja für meine Verhältnisse schon reichlich experimentell: Kleinschreibung und fehlende Zeichensetzung (na gut, das mache ich sonst auch, aber unabsichtlich). Hat mich sehr gefreut, deinen Kommentar zu lesen! Ich hoffe aber, nicht altklug und oberlehrerhaft rüber zu kommen! Liebe Grüße an dich Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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