Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

18.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hingegeben: "Liebe Marie, ganz herzlichen Dank für dass stille Empfehlen - und für die Rückmeldung! Lieber Gruß Uli"

18.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hingegeben: "Liebe Sabine, ich danke schön für deinen ausgiebigen Kommentar! Immer wieder erstaunst du mich mit deinen treffsicheren Analysen. So stand hier für mich genau dieses Bild der Schönheit des LD im Vordergrund, die stille Hingabe und Süsse des Blicks, zunächst von Wimpern verborgen. "Dein dunkles Haar, mein Sansibar" ist in der Tat der dreh- und Angelpunkt des Gedichtes. Die erotischen Bezüge wollte ich in allen Bildern, ja, aber auch das Wissen um die Wehmut, die daraus entsteht, wenn der Gedanke daran stößt, dass alles nur Augenblick ist und vergänglich. Keine wilde Hingabe, sondern zärtliches Begehren und Berühren. Ach ja, "der Dränge Hochaltar" war so verführerisch als Reim und Bild des Anbetens, des davor Knieenden LI, und gleichzeitig doch auch fragwürdig aufgrund der Wortwahl, dass ich auch Bedenken hatte. Wie gut, dass du es in dieser Weise siehst! Nochmals, vielen Dank! Liebe Grüße, Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Liebe Sabine, ich bin ganz entzückt deiner Interpretation gefolgt, die sehr inspiriert und stimmig eine zweite Ebene des Textes offenlegt. Zu meinem Kummer muss ich eingestehen, dass es nicht meine ist. Nicht in dieser von vorn bis hinten durchgehaltenen Weise. Ich bedanke mich ganz herzlich dafür und werde sie diesem Text fortan zuordnen. Die Einzelstellung des letzten Verses schien mir absolut notwendig, ja das wäre die sachliche Aussage, die der vermutbaren Enttäuschung des LI eine lakonische Antwort gibt. Eigentlich war das der Ausgangsvers. Und jetzt meine ich fast, er könnte auch tatsächlich vornan stehen, ohne das der Text wesentlich geändert würde. Die bunten Autos waren mir ein Anliegen, denn sie sind ganz bewusst als einzigen Farbtupfer gewählt, ohne irgendeine Ausstrahlung zu besitzen. Mir ging es dabei um die beschämende Tristesse, die ich empfinde, wenn bunte Autos wie blintzende Perlenschnüre in den Straßen stehen, zum Zeichen und Statussymbol verkümmernder Menschen, denen nichts mehr von Geborgenheit spricht. Ähnlich sind natürlich die Stufen, die ins Dunkel führen, zu sehen, als Metapher des Aufstieg in die bürgerliche Ausweglosigkeit. Ja und weil sich aussen nichts regt, regt sich innen nichts, hier kann kein Dialog der Zeiten, der Empfindungen stattfinden, da ist alles gestorben und veronnen. Ich bedanke mich ganz herzlich Lieber Gruß Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Hallo Frank, ja, und hallo Owald, auf die betreffende Stelle wurde ich auch schon anderen Ortes hingewiesen, und es scheint grade so zu sein, dass hier ganz unterschiedliche Lesarten möglich sind. Klar, wird ja aus euren Kommentaren deutlich ersichtlich. Ich persönlich unterlaufe gerne den rhythmischen Versabschluss indem ich Inhalt und Klang weiterlaufen lasse, und wie hier, eine verzögerte Zäsur setze. Ich kann den Einwand von der Sache her verstehen. Ich will es aber nicht ändern, weil ich persönlich den Text ohne ein Anecken lese. Und das nicht etwas, weil ich mir das so gut eintrainiert hätte, nein, er liegt mir, so wie er ist. Und das die versetzte Zäsur des Zeilenumbruches, ganz so wie Owald schreibt, mit dem Warten sehr gut überein geht, stimmt doch. Ich bedanke mich sehr für eure Kommentare! Lieber Gruß Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Hallo Maya, es ist der Ort, der ein anderer scheint als damals. Vielleicht ist es nur die Farbe des Himmels, vielleicht die Autos, wo früher freie Bürgersteige waren, es ist anders. Es ist nicht das, was es war. Ich glaube, es liegt vor allem daran, das irgendwann andere Stämme auf den Siedlungsplätzen wohnen. Ich glaube, es sind die Menschen, die den Ort und die Heimat ausmachen. Ich danke Dir! Lieber Gruß Uli"

12.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ich war noch einmal da: "Liebe Janna, ja, die Möglichkeit besteht wohl. Aber ich weiß nicht, würde das etwas ändern? Ich meine, wäre es besser, weil es dann leichter wäre zu wachsen und zu lieben, wenn man keine Verluste erleidet? Die Welt würde stehen bleiben müssen, um uns diesen Wunsch zu erfüllen: Bei der Rückkehr wieder am selben Ort zu sein, und gleichzeitig seinen Wert aus Sicht des Erwachsenen zu sehen - das geht ja nicht. Ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und Kommentar Lieber Gruß Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Hallo Maya, danke sehr! Ich liebe die tierischen Komponenten - raffiniert LG Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Hunde im Garten: "Du lädst mich ein, an Deinen wohlgedeckten Tisch, im Morgengarten, fruchtbar schwellend jede Spitze. Du lädst mich ein, ich bring die Brötchen mit..." Oh! das ist ispirierend! Aber, nee, da hast du mich mißverstanden. Aber tatsächlich versumpft ja so manche Beziehung vor der Glotze, so gesehen ..."

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  anders herum: "Hallo la Deva, ich danke dir sehr für die intensive Auseinandersetzung mit dem Text. Es wäre für mich hilfreich zu erfahren, welche Zeilen du meinst, bzw. was dir nach dreimaligem Lesen als essentiell erscheint. Einen Text mit Potenzial zu verbessern ist ja sehr reizvoll. Den Schluß der Geschichte liest du ganz richtig, dass Traum und Realität ebenso ein Spiel miteinander treiben wie Guru und Löwe mit dem Protagonisten. In einer Ursprungsversion stand das dezidierter, aber du schlägst ja den Weg des Verständnisses ein, der intendiert ist, also denke ich, dass es richtig war, den zu genauen Hinweis zu tilgen. Herzlichen Dank LG Uli"

04.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  was wisst denn ihr von mir: "Hallo angelofdamned, ich danke sehr! Dein Lob an die Sprecherin habe ich gerne weitergeleitet. Lieber Gruß Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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