Nimm mich mit!
Bin in einen Abgrund gestürzt!
habe nie Hut und Stock verloren.
Alles Betteln um Gnade hat nichts genützt.
der Lebenssturm hat mir das Fell geschoren.
Nimm mich mit!
Das Licht ist erloschen.
Der Zeiger hat den Morgen vergessen.
Wandere in ausgedienten Galoschen;
Habe doch mal einen Reichtum besessen.
Nimm mich mit!
Mein Herz ist verbrannt!
das Feuer hat es als Beute verlangt.
Geduldig sind alle, die warten auf mich.
Ich bin der letzte und hab was für dich.
Nimm mich mit!
Mein Glaube ist stark;
Ich glaube an Gutes
und bösen Verdacht.
Ich höre Stimmen, die rufeen so kalt!
Eine Hand streichelt,
die andere geballt.
Nimm mich mit!
Ich trag eine Schuld.
Die Zeit drängt den Richter zu fragen!
die Anklage lautet:
Ich habe Geduld;
Als Strafe muß ich die Sehnsucht ertragen.
Wenn alles was zu tun ist getan;
Der Vorhang über die Bretter fällt!
Dann kommt ein großer Friede an.
So hätte ich es Mir vorgestellt.