Ängstliches Treibgut.

Dialog zum Thema Annäherung

von  franky

Ich ziehe die Hand weg, es bleiben Zeichen vor den Augen,
es blendet und schreit!
Es ist kein Ruf nach Hilfe,
es ist Vertrauen wie ein Kleid,
um nicht nackt da zustehen.

Schützend die Hände auflegen;
Oder ausziehen, um das Weinen zu lernen.
Mach ein Tuch aus deinem shirt.
Heilende Kräfte sind darin verborgen.

ich will mir den Hals verbinden.
Es würgt kein Engel und kein Teufel.
Es träufelt etwas über die Zunge,
es schmeckt bitter wie gestrandetes, ängstliches Treibgut.

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Kommentare zu diesem Text


 princess (15.08.12)
Lieber Franky,

ich mag es, wie du durch Innenwelten reist. Intensiv, neugierig und bereit zu sehen, was es da so alles zu sehen gibt. Und wie immer malst du spannende Bilder. Ja, ich mag es, wie du durch Innenwelten reist.

Liebe Grüße von der Donau an den Rhein,

Ira
michaelkoehn (76)
(15.08.12)
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 TassoTuwas (16.08.12)
Ohne Vertrauen stehen wir nackt! Eine gelungene Metapher.
LG TT
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