Good bye my Lover

Liebesbrief zum Thema Wehmut

von  Straßenköter

Meine Liebe zu dir bleibt unbeantwortet. Warum ist mir mitlerweile egal. Meine einzige Bitte hast zu verstoßen wie ein unerwünschtes Kind. Es ist auch nun egal. Gleichgültig. Ich bleibe wohl immer der hungrige Straßenköter, der sich nach Liebe sehnt und du der Großstadtlöwe, der sich nicht um andere schert. Ist es das Schicksal oder Bestimmung? Dir geht es gut, und ich leide. So soll es anscheinend sein.
Du schaust mir ein letztes Mal ins Gesicht und deine Augen prägen sich ein weiteres Mal in meinem Gedächtnis ein. Eine letzte Begegnung, ein letzter Kuss und doch ist alles so irreal. Ich wünschte es würde regnen,so dass du nicht siehst, wie tränengetränktes Make-up meine Wangen hinunterläuft. Ich wünschte, dass uns keine Stille umhüllt, dass du mein Herz nicht für dich schlagen hörst, dass ich deine Worte nicht verstehe.
Es tut weh, dich zu sehen, wie du dich immer weiter entfernst, wie deine Silhouette mit der Stadt verschmilzt.
Ich habe getan, als wärst du mir egal, als wärst du nicht auf meinem Niveau. Doch es war alles gelogen, alles gespielt und im Nachhinein bereue ich vieles, was ich dir nicht gesagt habe, als ich die Chance hatte, als wir nebeneinander lagen.

Ich denke es ist zu spät. Die Narbe ist zu tief, nichts kann diesen Riss wieder kitten, nur die Zeit kann mich an diesen noch unerträglichen Schmerz gewöhnen.

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