Straßenköter trifft auf Großstadtlöwen

Text zum Thema Begegnung

von  Straßenköter

Straßenköterin, knapp 3 Jahre alt, trifft auf Großstadtlöwen.
Sie scheint verwahrlost, punkig, ist einsam und hat einen wilden Stolz.
Er ist jung, etwas jünger als sie, unnahbar und eher das genaue Gegenteil von ihr.
Sie streunt nachts durch die Straßen, er ist auf Partytour.

Sie wirkt abstoßend auf andere durch ihr Äußeres, und anziehend durch ihre Wildheit.
Er sieht gut aus und hat einen tollen körper, die Frauen liegen allein seinen augen schon zu Füßen.

Eine Begegnung, ein Augenblick, hat beider Leben verändert. Sie ist sich plötzlich nicht mehr sicher, bei jeder Zusammenkunft erliegt sie ihm mehr und mehr und was nicht, was er denkt.
Er spielt den Distanzierten, spielt mit ihr und jongliert mit ihren Gefühlen und egal wie nah er ihr sein will, entfernt er sich immer mehr von ihr.
Beide sind zu stolz um sich jedes Gefühl für den anderen einzugestehen, zu dickköpfig um etwas zu ändern.

Sie liebt es, ihn nachdenklich zu sehen und träumt sich wieder in eine andere Welt, während er ein Lachen auf ihren Lippen zu sehen, Freude in den Augen und trotzdem bleibt er für sich.

Ob dieses Treffen, diese Begegnung des Straßenköters und des Großstadtlöwen jemals in einer Liebesgeschichte oder in einer Tragödie endet, steht in den Sternen geschrieben, und sie geben ihr bittersüßes Geheimnis nicht preis.

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