Von Liebe, Hormonen und anderen Kribbeleien

Erlebnisgedicht zum Thema Gefühle

von  Omnahmashivaya

Im Frühling kommen die Gefühle,
im Sommer auch, bei dieser Schwüle.
Du kannst nichts machen, kannst nichts tun,
bist aufgedreht, kannst nicht mehr ruhn.

Der Mann spukt rum im Geist, im Hirn,
das geht dir mächtig auf den Zwirn,
doch irgendwie ists auch anregend,
ne Achterbahn ist halt bewegend...

Du denkst an ihn die ganze Zeit,
bist gut gelaunt, zu Spaß bereit,
könntest singen, tanzen, lachen,
hast Lust auf ausgeflippte Sachen.

Du stotterst, bist verwirrt, wirst rot,
sitzt in einem Schunkelboot,
das schaukelt zwischen Liebe,
Kribbelkrabbel und auch Triebe...

Laternen werden mitgenommen,
Bücher lesen sich verschwommen,
Haltestellen oft verpasst,
Prüfungen auch mal verprasst.

Das ganze nennt man Höhenflug,
bekommt davon niemals genug,
erst hoch dann tief, dann seitlichquer,
Adrenalin schiesst das Gewehr.

Ach wie wäre doch das Leben,
würd es all das gar nicht geben.
Langweilig, gefühlslos, trist,
dann lieber Ungeduld, die dich auffrisst....

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Kommentare zu diesem Text


 NormanM. (27.07.09)
Ja, gerade die vierte strophe passt genau, so fühlt sich jeder dann.

 HarryStraight (26.12.15)
Der Sinn an fereimten Gedichten ist, dass der Autor originelle Reime findet und nicht Hirn auf Zwirn. Ab und zu kann das mal sein, wenn es den Sinn verkomplettieren würde, aber nicht im Dauerlauf. Ohnehin mag ich so eine schnelle Reimfolge nicht gut leiden und dein Text ist gar zu unbeschwert und leichtfüßig.
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