Gedanken schlafloser Nächte Teil 1

Gedanke zum Thema Nacht

von  püttchen

Bereitwillig nimmt mich die Nacht in ihre Arme. Schattengestalten tanzen fremde Tänze um mein Bett. Der gute Mond in seiner Macht behütet mich. Geborgenheitsgefühl durchströmt warm meinen Körper. Schlafen kann ich nicht. Zu eigenartig fremd ist der Wind der m die Ecken dieses Hauses streift. Singt mir ein Trauerlied aus fernem Lande. Wind nimm mein Herz und trag es mit dir fort. Die Dunkelheit hüllt mich wohlig ein. Bedeckt mich mit dem süßen Duft der Einsamkeit. Was träumt mein Engel jetzt? Rauschende Blätter erzählen Geschichten. Vergangenes von Liebe und Blut. Flüstern in mein Ohr. Geräusche der ewigen Nacht drängen sich in meinen Kopf. Bin nie aus meinem dunklen Traum erwacht. Bist du es? Die Zeit vergeht nicht. Sie steht still. Tickt stetig in Unendlichkeit. Und wieder dringt die schwärze in mein Herz. Starre mit geschlossenen Augen ins Leere. Der rauchige Atem der Nacht hat in all seiner Güte mich von meinem Schmerz befreit. Atme die Ewigkeit. Ich sage mir ich bin alleine, nicht einsam. Und es tut gut. Und ich lebe weiter in meinem Traum. Hoffe auf kein erwachen. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Und draußen wird es hell.

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