verhör der menschheit
Text zum Thema Mensch (-sein, -heit)
von Bohemien
hohes gericht,
wir sind hierzusammengekommen,
um die sündenlast der menschheit zu tagezu bringen,
ich erteile das wort der anklage,
sprecher für die menschlichkeit und liebe:
geld und karriere,
habe und gut,
kurz, materielle dinge habt ihr als euren wichtigsten lebensinhalt gewählt,
stattdessen, die liebe, das höchste gut, welches in eure hände gegeben wurde, habt ihr mit füßen getreten,
daß ist es was euch die anklage,
vorwirft und das höchststrafmaß,
die ewige genugtuung verlangt.
sie beinhaltet, ein leben ohne materielle dinge, ohne geld und karriere, habe und gut,
kurz, einl leben in der bloßen natur, überleben durch harte arbeiit, wie pflügen und bestellen von ackerland, keine frauen, kein sex,
dies als ewige strafe zu vollziehen, verlangt die anklage.
das hohe gericht,
erteilt der verteidigung, sprecher für die menschheit,
das wort:
geld, geschaffen von uns,
hat leben ernährt, gerettet viele vor dem hungerstot, karriere war der ansporn, noch mehr wiissen zu erlangen, das hilfreich zum einsatz kommen sollte, um die menschheit, vor der knappheit von lebenswichtigen dingen, wie essen und trinken, zu schützen, diese dinge zu bewahren,
wohlstand für alle menschen und frieden war das ziel, die liebe wurde überall propagandiert, hier und da brach sie leider, was aber nicht daran lag, daß der hang zum materialimus stärker war, als die sehnsucht nach der liebe---nein, die aufopferungsbereitschaft der gesamten menschheit, für die gesamte menschheit, daß es ihr besser ginge, erforderte, einige opfer--das war die ausführung der verteidigung, die um nachsicht und gnade bittet, daß ihr handeln, reinen herzens war.
das hohe gericht zieht sich, zur beratung zurück
das hohe gericht verkündet:
nach anhörung beider seiten und abwägung, der unterschiedlichen motivationen, dinge aufzufassen, diese zu tun, aus dem verständnis, der jeweiligen, eigenen, persönlichen ansicht heraus, kommt das hohe gericht zu folgendem urteil:
das hohe gericht verurteilt, die menschheit, wie von der anklage verlangt zur genugtuung, allerdings nicht zu ewigen, sondern wird die menschheit dazu verurteilt, genugtuung zu erfüllen, bis zu erkennen ist, daß alle bisherigen motive, die materialismus als oberstes und einziges ziel nur vor augen hatte, abgelegt wurde und dies deutlich zu erkennen ist, die beurteilung darüber, obliegt, dem obersten gericht.
das urteil ist verkündet.
die verhandlung ist geschlossen
wir sind hierzusammengekommen,
um die sündenlast der menschheit zu tagezu bringen,
ich erteile das wort der anklage,
sprecher für die menschlichkeit und liebe:
geld und karriere,
habe und gut,
kurz, materielle dinge habt ihr als euren wichtigsten lebensinhalt gewählt,
stattdessen, die liebe, das höchste gut, welches in eure hände gegeben wurde, habt ihr mit füßen getreten,
daß ist es was euch die anklage,
vorwirft und das höchststrafmaß,
die ewige genugtuung verlangt.
sie beinhaltet, ein leben ohne materielle dinge, ohne geld und karriere, habe und gut,
kurz, einl leben in der bloßen natur, überleben durch harte arbeiit, wie pflügen und bestellen von ackerland, keine frauen, kein sex,
dies als ewige strafe zu vollziehen, verlangt die anklage.
das hohe gericht,
erteilt der verteidigung, sprecher für die menschheit,
das wort:
geld, geschaffen von uns,
hat leben ernährt, gerettet viele vor dem hungerstot, karriere war der ansporn, noch mehr wiissen zu erlangen, das hilfreich zum einsatz kommen sollte, um die menschheit, vor der knappheit von lebenswichtigen dingen, wie essen und trinken, zu schützen, diese dinge zu bewahren,
wohlstand für alle menschen und frieden war das ziel, die liebe wurde überall propagandiert, hier und da brach sie leider, was aber nicht daran lag, daß der hang zum materialimus stärker war, als die sehnsucht nach der liebe---nein, die aufopferungsbereitschaft der gesamten menschheit, für die gesamte menschheit, daß es ihr besser ginge, erforderte, einige opfer--das war die ausführung der verteidigung, die um nachsicht und gnade bittet, daß ihr handeln, reinen herzens war.
das hohe gericht zieht sich, zur beratung zurück
das hohe gericht verkündet:
nach anhörung beider seiten und abwägung, der unterschiedlichen motivationen, dinge aufzufassen, diese zu tun, aus dem verständnis, der jeweiligen, eigenen, persönlichen ansicht heraus, kommt das hohe gericht zu folgendem urteil:
das hohe gericht verurteilt, die menschheit, wie von der anklage verlangt zur genugtuung, allerdings nicht zu ewigen, sondern wird die menschheit dazu verurteilt, genugtuung zu erfüllen, bis zu erkennen ist, daß alle bisherigen motive, die materialismus als oberstes und einziges ziel nur vor augen hatte, abgelegt wurde und dies deutlich zu erkennen ist, die beurteilung darüber, obliegt, dem obersten gericht.
das urteil ist verkündet.
die verhandlung ist geschlossen
